Wie entstehen Dehnungsstreifen?
Dehnungsstreifen sind ein Erscheinungsbild auf der Haut, von dem jüngere und ältere Menschen gleichermaßen betroffen sind. Haben sich die kleinen Risse auf der Haut erst einmal ausgebildet, gibt es kein Zurück mehr. Allerdings gibt es unterschiedliche Mittel und Wege, die Streifen auf der Haut verblassen zu lassen. Doch wie entstehen Dehnungsstreifen überhaupt? Ist der Körper starken hormonellen Schwankungen ausgesetzt, wird die Proteinproduktion von zellulären Hauptbestandteilen im Bindegewebe deutlich beeinflusst. Die Haut wird dünner und es entstehen Streifen, die durch schnelles Wachstum oder deutliche Gewichtsschwankungen – beispielsweise in der Schwangerschaft – noch stärker begünstigt werden. Liegt eine Bindegewebsschwäche vornehmen Sie Hormone ein oder wurden Kortisonbehandlungen durchgeführt, treten Dehnungsstreifen an Po, Brust, Bauch und Beinen ebenfalls vermehrt auf.
Mit diesen Methoden wirken Sie Dehnungsstreifen entgegen
Beliebte Hausmittel im Kampf gegen die ungeliebten Streifen sind Massagen, Einreibungen mit Ölmischungen, Wechselduschen oder Kompressen. Beispielsweise soll Narbenpflegeöl dabei helfen, Dehnungsstreifen zu entfernen und die Risse in der Haut farblich abzuschwächen. Eine weitere Möglichkeit, um Dehnungsstreifen zu entfernen, ist die Ultraschallbehandlung. Diese verhältnismäßig sanfte Methode löst auf der Haut Schwingungen aus, die im Gewebe Zwischenräume entstehen lassen, die zu einer erleichterten Aufnahme von regenerativen Wirkstoffen führen. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist die Stimulierung von Stoffwechselprozessen, die wiederum eine verbesserte Durchblutung herbeiführen. Erste Erfolge stellen sich bei dieser Form, Dehnungsstreifen zu entfernen, nach etwa zehn Behandlungen ein. Die Kosten für eine 20-minütige Behandlung belaufen sich auf etwa 30 Euro.
Gute Erfolge beim Micro-Needling
Etwas schmerzhafter, aber nicht weniger effektiv, ist das sogenannte Micro-Needling. Wie der Name bereits vermuten lässt, bekämpfen Nadeln die Streifen wirkungsvoll. Bei dieser Behandlungsmethode wird eine mit kleinen Nadeln versehene Walze über der Haut hin und her gerollt. Durch diese Behandlung entstehen kleine Löcher in der Haut, über die Wirkstoffe aufgenommen werden können, die eine Regeneration in der Haut anregen. Das Micro-Needling ist privat mit einem speziellen Gerät oder unter fachmännischer Anleitung anwendbar. Diese Behandlung muss wie folgt durchgeführt werden:
- Es sind zwei bis sechs Anwendungen erforderlich.
- Die Anzahl hängt vom Schweregrad der Cellulite ab.
- Anwendungen werden im Abstand von vier bis sechs Wochen durchgeführt.
- Pro Sitzung werden Kosten zwischen 80 und 350 Euro berechnet.
Dehnungsstreifen lasern lassen
Noch effizienter ist es allerdings, Dehnungsstreifen zu lasern. Bei dieser Behandlungsmethode werden kleine Lichtblitze erzeugt, die tief ins Hautgewebe eindringen und eine Kolagenanregung herbeiführen. Darauf basierend entsteht neues Hautgewebe, das beim Dehnungsstreifen lasern mit der Bildung kleiner Schwellungen oder Rötungen einhergeht. Allerdings sind diese unangenehmen Nebenwirkungen des Laserns nach wenigen Tagen wieder verschwunden.
Wirkungsvolle Möglichkeiten der Hautstraffung
Treten die Streifen nach einer Schwangerschaft oder eklatanten Gewichtsabnahme in Kauf, ist schlaffe, hängende Haut häufig eine unangenehme Folge. Insbesondere am Bauch, aber auch an Körperregionen wie Armen oder dem Po, wird die Haut oft deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Möchten Sie Ihre Haut straffen lassen, empfehlen wir Ihnen einen Ernährungswechsel mit Kollagen-Booster Lebensmitteln. Die hauptsächlich aus Kollagen bestehende Haut erhält bei Zufuhr dieser Inhaltsstoffe eine Verjüngungskur, indem die Kollagenproduktion mit Kollageneiweiß angeregt wird. Eine drastischere, wenn zumeist auch effektvollere Maßnahme ist die Hautstraffung im Rahmen einer Operation. Wer sich unters Messer legt, um die Haut straffen zu lassen, lässt unter Vollnarkose erschlaffte, überflüssige Haut entfernen. Eine Negativfolge dieses Behandlungsansatzes ist jedoch die Narbenbildung, die bei einer Entfernung von Fettschürzen relativ groß sein kann. Im Regelfall findet finden diese Eingriffe stationär statt.